Kurze Untersuchungszeiten, hoher Patienten-Komfort kombiniert mit modernster Technik — der in unserer Praxis Radiologie in Föhren eingesetzte MRT-Scanner ermöglicht die Darstellung feinster Strukturen und eröffnet neue Perspektiven für Diagnose, Früherkennung, Vorsorge und Therapie. Ihre private Radiologie, Radiologie in Föhren.
Diagnostik und Wohlbefinden auf höchstem Niveau
Die Radiologie in Föhren betreibt einen Ultrahochfeld 3‑Tesla MRT-Scanner neuester Generation, der hochaufgelöste Bilder erzeugt und dabei sehr präzise Diagnosen wie auch schnelle Untersuchungen zulässt. Individuelle Risikofaktoren lassen sich somit frühzeitig und zuverlässig erkennen und behandeln.
Die MRT ist ein strahlungsfreies Untersuchungsverfahren und gilt daher als besonders schonend, gesundheitlich unbedenklich und nebenwirkungsfrei. Somit ist eine MRT-Untersuchung auch während der Schwangerschaft (ab dem 2. Trimenon) und für Kinder problemlos möglich.
Der MRT-Scanner verwendet ein Magnetfeld und hochfrequente elektromagnetische Wellen (Radiowellen) um Schnittbilder (Schichtaufnahmen) von Strukturen des menschlichen Körpers zu erzeugen. Über modernes technisches Design und intelligente Software entstehen in einem 3 Tesla MRT — wie wir ihn in unserer Praxis Radiologie in Föhren einsetzen — hochaufgelöste Bilder mit hoher Detailgenauigkeit. Darüber hinaus ist die Technik mit Hilfe der Software in der Lage, weitere Daten und Messungen zu erfassen und auszuwerten, den Einsatz der Technologie effizient zu steuern sowie Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Vorbereitungszeiten zu verkürzen.
Sichere Diagnose
Der eingesetzte MRT-Scanner nutzt neueste Technologie und ist den Patientenbedürfnissen angepasst. Durch Sensoren und intelligente Software wird der Komfort verbessert, die Untersuchung vereinfacht und andere Beeinträchtigungen reduziert.
Scharfe Bilder, eine hohe Bildqualität und hervorragende räumliche Auflösung geben mehr diagnostische Sicherheit auch in der Früherkennung. Durch die Bildauflösung werden kleinste Strukturen und mehr Details präzise sichtbar und selbst schwierige klinische Fragestellungen sind mit großer Sicherheit diagnostizierbar.

Platzangebot: keinen Raum für Platzangst
Die großzügige Untersuchungsöffnung von 70 Zentimetern bietet Platz für Patienten gleich welchen Körperbaus, Schwangeren oder Menschen mit körperlicher Einschränkungen und Erkrankungen. Insbesondere für Patienten mit Klaustrophobie (Platzangst) oder Adipositas. Auch das kompakte Design des Scanners mit einer Länge von etwa 1.60 Meter vermindert das Angstgefühl, da sich der Kopf bei häufigen Untersuchungen nicht im System befinden muss.
Der Abstand zur Decke des Untersuchungsbereiches bestimmt das subjektive Gefühl, sich in einer sehr engen Röhre zu befinden. Im MRT-Scanner der Praxis Radiologie in Föhren ist dieser Bereich sehr geräumig, auch mit Spielraum nach rechts und links. Oft wird das Raumgefühl ähnlich das eines offenen Systems oder offenen MRT wahrgenommen.
Gerne bekommen sie auch auch einen zusätzlichen Gehörschutz. Sollten Sie als Angstpatient dennoch Beklemmungen verspüren, verabreichen wir Ihnen gerne ein Beruhigungsmittel, damit Sie die Untersuchung so angenehm wie möglich empfinden können.
Komfort
Die Untersuchungen sind angenehm, da auch die Geräuschkulisse während einer Untersuchung im Vergleich zu vielen anderen Geräten geringer ist. Ambiente-Beleuchtung, Klang und Visualisierungen im Untersuchungsbereich sorgen zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre währende der Untersuchung. Sie nehmen Platz auf einer komfortablen Patientenliege mit einer speziellen Comfort Plus Matratze für angenehmen und bequemen Aufenthalt.
Kürzere Untersuchungszeiten
Gegenüber vielen anderen MRT-Geräten werden mit dem Ultrahochfeld-MRT der Radiologie in Föhren kürzere Untersuchungszeiten erzielt. Die hohe Auflösung und schnelle Bebilderung verkürzt Scanzeiten, ein besseres Bedienkonzept und intelligente Algorithmen vereinfachen Routineuntersuchungen und verkürzen die Vorbereitungen einer Untersuchung. Die Technologie ist in der Lage jeden Scan anzugleichen und kontinuierlich anzupassen, was Wiederholungsscans vermeidet und Untersuchungszeit einspart.
Ihre private Radiologie
Sprechzeiten:
Montag bis Freitag:
07:00 bis 18:00 Uhr
Individuelle Termine
gerne auch nach
persönlicher Vereinbarung
Adresse:
Europa-Allee 1a
54343 Föhren
Telefon: 06502 999 8750
Telefax: 06502 999 8751
Wie funktioniert eigentlich ein MRT?
Die Magnetresonanztomographie — abgekürzt «MRT» — wird auch als Kernspintomographie bezeichnet. «Kernspin» nennt man den Drehimpuls von Atomkernen im Körper, die sich um ihre eigene Achse drehen. Diese Kerne erzeugen bei ihrer Rotation ein minimales Magnetfeld.
Bei der so genannten «Kernspinresonanz» regen die Magnetfelder des MRT-Scanners bestimmte Atomkerne im Körper an, elektrische Signale zu erzeugen. Eine besondere Rolle spielen dabei Wasserstoffkerne, die im Körper am häufigsten vorkommen: das Magnetfeld des Scanners ordnet die Wasserstoffkerne parallel in Körperlängsrichtung aus. Zusätzlich eingesetzte hochfrequente Radiowellen (Impulse) verändern deren Anordnung wodurch die Atomkerne unterschiedliche elektrische Signale aussenden, die mit hochsensiblen Detektoren empfangen, gemessen und ausgewertet werden. Unterschiedliche Signalwege lassen physikalische Strukturen deutlich voneinander abgrenzen. Der Computer generiert die Signale als Bilder und andere verwertbare Messergebnisse.
Das bildgebende Verfahren der MRT dient der Darstellung von Strukturen und Funktionen von Geweben und Organen. Sie eignet sich besonders zur Untersuchung von Weichteilen und Gewebestrukturen wie Gehirn und Rückenmark, innere Organe, von Gefäßen, Muskeln und Gelenke. Tumore und feinste Unregelmäßigkeiten lassen sich mit dieser Methode besonders frühzeitig sehr präzise darstellen. Sogar kognitive Funktionsstörungen wie beispielsweise Demenzerkrankungen (Alzheimer) oder die Einschätzung des Risikos daran zu erkranken sind mit einem hochauflösenden Ultrahochfeld-MRT zu erkennen.
Die MRT (Kernspintomographie) ist heute eines der wichtigsten medizinischen Diagnoseverfahren zur Früherkennung von Erkrankungen im Körperinneren. Der frühzeitige Einsatz dieser Untersuchungsmethode beschleunigt deutlich das Erkennen einer Vielzahl von Erkrankungen. So können Behandlungen und Therapie rechtzeitig eingeleitet und unnötige Zusatzuntersuchungen vermieden werden.
Radiologische Untersuchungen im 3 Tesla MRT
Das 3 Tesla MRT liefert detailliertere Informationen über innere Organe und Gewebe, sodass Entzündungsherde, Gefäßerkrankungen, Tumore, Mikrometastasen und andere Organveränderungen frühzeitig und genau erkannt und auch besser visualisiert werden.
Das moderne Gerät ist anderen diagnostischen Verfahren in vielen Bereichen überlegen. Zum Beispiel bei der Früherkennung von Krankheiten oder kognitiven Dysfunktionen und der Einschätzung des Risikos, diese zu entwickeln. So können therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden, um einer Erkrankung entgegenzuwirken oder sie sogar zu verhindern, bevor sie auftritt.
Auch die Tumordiagnostik und die Krebsprävention profitieren von der Leistungsfähigkeit dieser präzisen bildgebenden Diagnostik. Neben der Abbildung kleinster anatomischer Details erhält der Radiologe zusätzliche Informationen über Stoffwechsel, den Zustand und eine genaue Beurteilung der Gewebestruktur kleinster Krebsherde. Speziell zur Vorsorgeuntersuchung und Früherkennung von Prostatakrebs bei Männern, Brustkrebsrisiken oder einer Darmuntersuchung.
Kopf, Schädel, Hals
Untersuchungen der Halswirbelsäule (HWS) auch mit funktioneller Untersuchung sowie der Halsweichteile
Durch eine MRT-Untersuchung (Kernspin) können verschiedenste Erkrankungen oder Verletzungen der Halswirbelsäule (MRT-HWS) erkannt oder ausgeschlossen werden. Hochauflösende Magnetresonanztomographie wird verwendet, um Weichgewebe, Muskelgewebe und Stützgewebe sichtbar zu machen. Das Untersuchungsspektrum umfasst auch funktionelle Untersuchungen der Halswirbelsäule und Untersuchungen der Halsweichteile.
- bei Erkrankungen oder Verletzungen im Bereich des zervikalen* Rückenmarks
- Entzündung oder Erkrankung des Knochenmarks
- Untersuchung der Wirbelkörper, des Wirbelkanals und des Bandscheibenverschleißes
- Verletzungen der Halswirbel
- Gefäßveränderungen / Gefäßfehlbildungen
- Verengung von Nerven oder entzündlichen Prozessen bei rheumatischen Erkrankungen
- gutartige oder bösartige Tumoren
- zur Diagnose und Vorbeugung
Wichtig ist eine Untersuchung bei Erkrankungen wie Bandscheibenvorfall, Fraktur, Multipler Sklerose , Morbus Bechtere , Distorsion (Verstauchung), Enzephalitis (Gehirnentzündung).
* zervikal = zum Hals oder einem Teil des Halses gehörend



Untersuchungen von Kopf/Schädel, Nasennebenhöhlen, Gehirn und Innenohr
Bei Untersuchungsverfahren mit dem MRT werden das Gehirn, Gefäße, Hirnkammern mit Hirnflüssigkeit, Knochenteile und alle anderen Weichteile im Schädelinneren dargestellt. aber auch Schädelfrakturen, Blutungen oder Darstellungen von Schädelknochen, Nasennebenhöhlen und Innenohruntersuchungen.
- nach Unfällen und bei Verdacht auf Hirnschäden
- Beurteilung von Veränderungen im Gehirn
- Beurteilung von Nerven und Gefäßen, Hirnblutung, Infarkt
- Gefäßveränderungen und zum Beispiel Gefäßverengung
- Blutungen, Hirninfarkt
- Diagnose von Schlaganfall; Feindiagnostik per MRT
- Entzündung, Gehirnentzündung (Enzephalitis), Hirnhautentzündung (Meningitis)
- gutartige oder bösartige Tumore
- Tumordifferenzierung und Nachsorge



Schulter, Arme, Hände
Untersuchungen an der Schulter, Ellenbogen, Hände und Handgelenke
Bewegungsstörungen der Schulter werden häufig durch Risse oder Verletzungen der Sehnen verursacht. Eine Untersuchung im MRT kann Aufschluss über Symptome sowie Schmerzen und Verletzungen des Ellenbogens geben. Genauso ist eine frühzeitige Diagnose von degenerativen, traumatischen, entzündlichen oder tumorösen Veränderungen des Skeletts und der Weichteile möglich.
- Knochenentzündung, Schleimbeutelentzündung
- Frakturen
- Arthritis
- Arthrose
- Veränderungen im Skelett
- Untersuchung von Weichgewebe, Knorpel, Bändern, Sehnen und Muskelstrukturen



Rumpf, Brust, Bauch
Untersuchungen von Thorax (Rumpf), Brustkorb, Bauch (Abdomen) und Körperstamm

Eine zuverlässige Diagnose krankhafter Befunde der Bauchorgane ermöglicht die Untersuchung durch einen MRT-Scanner dank detaillierter Darstellung der Schnittbilder. Größe, Volumen, Position und andere Faktoren werden im MRT zuverlässig erkannt. Tumore und Rundherde (Knötchen) in kleinster Größe können erkannt werden. In vielen Fällen ist die Schnittbilddiagnostik einer MRT die genaueste Methode zur Früherkennung, und anderen diagnostischen Verfahren überlegen.
- Innere Organe: Lunge, Leber, Gallenblase, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Milz … etc.
- Entzündungen, Verletzungen, Verfettungen
- tumoröse Veränderungen
- Differentialdiagnose von Bronchialkarzinom, Lungenembolie, Lungenentzündung und anderen.
- Nachweis von Vasokonstriktion (Gefäßverengung) und deren Veränderungen
- Diagnose und Prävention



Wirbelsäule, Hüfte, Becken
Untersuchungen der Wirbelsäule, der Halswirbelsäule (HWS) und der Lendenwirbelsäule (LWS) auch mit Funktionsstudien, Hüfte und Becken sowie MRT der Prostata
Das diagnostische Spektrum zur Beurteilung von Erkrankungen der Wirbelsäule wird durch eine MRT-Untersuchung erweitert. Durch den Einsatz des MRT-Scanners lassen sich Weichteile im Detail abbilden.
- Bandscheibenvorfall
- Verschleiß, Arthritis der Wirbelgelenke
- Abklärung von Fehlbildungen
- Rückenmarksuntersuchung, Blutungen, Nervenwurzeln
- Verengung des Spinalkanals (Wirbelkanal)
- Tumor, Entzündung
- Prostatakrebs-Früherkennung als Alternative zur Biopsie
- Kreuzbeininstabilität, Beckeninstabilität, Beckentrauma, Schenkelhalsfraktur
- Entzündung der Muskeln und Sehnen im Hüftgelenkbereich
- Diagnose und Prävention



Gelenke
Untersuchungen sämtlicher Gelenke: Kniegelenke, Füße und Sprunggelenke, Hüftgelenke
Die Früherkennung von Gelenkerkrankungen oder entzündlichen Prozessen im Knochenmark sowie Veränderungen von Weichteilen, Knorpel, Kapseln und Bändern usw., werden durch MRT-Schnittbilder detailreich abgebildet und erlauben genaue Diagnosen.
- Entzündliche und traumatische Veränderungen in Knochen, Gelenken und Weichteilen
- Arthritis, Abszess, Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
- Frakturen, Meniskusrisse, Sehnen, Bänder, Muskeln
- Arthrose und normale Abnutzung / Verschleiß, Knorpelschäden
- tumoröse Veränderungen, Knochentumor
- Fehlstellungen




Gefäße
Untersuchungen sämtlicher Gefäße: Angiographie Halsgefäße, Angiographie Aorta, Angiographie Becken-Bein-Gefäße, Angiographie der Nierenarterien

Angiographie bezeichnet das diagnostische bildgebende Verfahren zur Darstellung von Blutgefäßen mittels Magnetresonanztomographie (MRT-Angiographie). Unsere Radiologen erkennen, beurteilen und diagnostizieren darüber Gefäßerkrankungen und Gefäßveränderungen. Dazu wird ein Kontrastmittel in die Gefäße injiziert und durch eine MRT sichtbar gemacht.
- Gefäßerkrankungen
- Kopf- und Gehirnuntersuchungen (zelebrale Angiographie)
- Versorgung von Blutgefäßen im Halsbereich, Blutungen
- Gefäße der Beine und des Beckens, Gefäßverengungen, Verdacht auf Thrombose
- Nierenuntersuchung
- Diagnose und Prävention
Wichtig wird eine Untersuchung bei Krankheiten wie Arteriosklerose , Hirnblutung , Raucherbein , Schlaganfall , Venenschwäche , Nierenarterienstenose , Carotisstenose , Aneurysma , Raynaud-Syndrom , Vena-cava-Syndrom , Makuladegeneration und andere.


Für technisch Interessierte
Feldstärke | 3 Tesla |
Höchste In-Plane-Ausflösung | 5 µm |
Mindestanforderung | 30 qm |
Ausgangsleistung | 2 x 18 kW |
Gesamtgewicht | ~ 5.8 t |
Gewicht des Magneten | ~ 4.6 t |
Maximale Tragkraft | 250 kg |
Untersuchungsöffnung | 70 cm |
Maximales Messfeld | 55 cm |
Tunneldurchmesser an beiden Enden | 95 cm |
Heliumverbrauch | HeliumSave-Technologie (Zero-Boil-Off) |