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Allgemeine Fragen zur Radiologie
Antworten zu MRT-Untersuchungen
Die Abkürzung «MRT» steht für Magnetresonanztomographie, auch bekannt als Kernspintomographie (umgangssprachlich «Kernspin»). MRT ist ein Verfahren, das Magnetfelder und Radiowellen verwendet, um hochauflösende Querschnittsbilder Ihres Körpers zu erstellen. Anhand dieser Bilder kann der Radiologe beispielsweise die Strukturen und Funktionen von Organen beurteilen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) wird auf Röntgenstrahlen verzichtet. Weichteile wie Gehirn, Muskeln oder innere Organe und Gefäße lassen sich mit einem MRT besonders gut und präzise darstellen.
Lesen Sie gerne weiter, was wir Ihnen zum 3 Tesla MRT an weiteren Informationen bieten.
Die Untersuchung in einem Magnetresonanztomographen (MRT) ist nach derzeitigem Kenntnisstand gesundheitlich unbedenklich und ein sehr sicheres Diagnoseverfahren, da zur Bilderzeugung ausschließlich Magnetfelder und Radiowellen verwendet werden. Röntgenstrahlen oder andere Strahlen werden bei der MRT nicht verwendet.
Es ist jedoch nicht gestattet, zu einer Untersuchung fremde Metallgegenstände in den Untersuchungsraum mitbringen.
Informieren Sie sich gerne über alle Einzelheiten auf unseren Webseiten: 3 Tesla MRT oder rufen Sie uns gerne während der Sprechzeiten an.
Für eine MRT liegen Sie bequem auf einer Liege, das langsam zwischen die Magnetfelder des Gerätes geschoben wird. Bei der MRT werden starke Magnet- und Radiowellen erzeugt, um detaillierte Querschnittsbilder des Körperinneren zu erhalten. Die Öffnung des in der Praxis in Föhren verwendeten MRT-Scanners ist sehr breit und der Scanbereich relativ kurz. Als Patient haben Sie Platz und sind nicht in einer langen Röhre eingeengt. Sie «verschwinden» nicht im Gerät, sondern liegen für die meisten Untersuchungen relativ frei und können ohne Angst oder Klaustrophobie der Untersuchung entgegen sehen.
Für eine gute Bildqualität sollten Sie sich bei manchen Untersuchungen möglichst ruhig hinlegen und kurz die Luft anhalten. Sie werden für die Dauer der Untersuchung überwacht und erhalten Anweisungen von unseren MRTAs. Eine Begleitperson kann Sie auch zum Untersuchungsraum begleiten und direkt am MRT anwesend sein.
Während der Aufnahme können Klickgeräusche von Magnetfeldern zu hören sein. Gerne stellen wir Ihnen einen Gehörschutz zur Verfügung.
Falls für die Diagnose erforderlich, wird ein Kontrastmittel verabreicht. Diese Kontrastmittel sind wichtig, wenn es darum geht, Gewebe oder Gewebeveränderungen sichtbar zu machen (z. B. bei Entzündungsherden, Tumoren etc.).
Vor jeder Untersuchung informieren wir Sie ausführlich und klären alle Fragen — auch zu Unverträglichkeiten, Allergien oder Ihren Ängsten.
Vor jeder Untersuchung erhalten Sie detaillierte Informationen und alle Ihre Fragen werden beantwortet. Teilweise auch gerne telefonisch vorab. Sie können sich auch auf unseren Webseiten über den Ablauf erkundigen.
Vor dem Betreten des Scannerraums müssen Sie alle Metallgegenstände abgeben. Schmuck, Schlüssel, Uhren, Münzen, Brillen, Hörgeräte, Zahnersatz und andere Prothesen, Kreditkarten, Ausweise etc. mit Speicherfunktionen, da Datenverlust möglich ist.
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
3 Tesla MRT
Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen Implantaten oder Prothesen dürfen nicht im MRT untersucht werden. Es gibt Ausnahmen die vor jeder Untersuchung genau geklärt werden.
Metallteile, Schmuck und andere Gegenstände am Körper oder der Kleidung müssen für eine Untersuchung im MRT abgelegt werden. Insbesondere Metallteile im Bereich des Auges oder Gehirns können ein Risiko darstellen.
Sie werden vor jeder Untersuchung genau informiert und in klärenden Gesprächen informieren wir Sie genau über den Ablauf einer Untersuchung. weitere Details erhalten Sie auch schon auf unseren Webseiten:
Die Dauer einer MRT-Untersuchung hängt von der medizinischen Fragestellung ab — also welcher Körperbereich zu welchem Zweck untersucht werden soll. Je größer und detaillierter die Aufgabe ist, desto länger dauert es, bis das MRT-Gerät alle Bilder aufgenommen hat.
Die meisten Untersuchungen dauern durchschnittlich etwa 20 bis 30 Minuten. Betroffen sind beispielsweise Schulter, Brust und Rücken, Hüften und Teile der Wirbelsäule (Lenden‑, Hals- oder Brustwirbel). Kopf, Knie und Ellbogen brauchen zum Beispiel etwa 30 Minuten. Ein MRT des ganzen Körpers kann etwa eine Stunde dauern.
Durch das ruhige Liegen werden Bewegungsartefakte reduziert und die diagnostische Aussagekraft durch die entsprechende Bildqualität erhöht. Es ist sehr wichtig, dass Sie in gewissen Situationen still bleiben. Husten oder Räuspern ist keine Katastrophe — die Sequenzen können im Zweifelsfall wiederholt werden. Unsere Assistenten werden Sie während der Untersuchung darüber informieren, wie Sie sich im Gerät zu verhalten haben.
Untersuchungen im 3 Tesla MRT der «Radiologie in Föhren» sind entspannter, da die hochauflösenden Bilder und die technische Ausstattung in diesem Gerät alle Bewegungen schneller und besser ausgleichen kann. Wohltuend für ältere oder schwerkranke Patienten oder für Kinder.
Die Untersuchung im MRT sind unkompliziert und völlig schmerzfrei. Sie liegen während der Untersuchung bequem auf der Liege in dem geräumigen Gerät und können dabei auch etwas Musik zur Entspannung genießen …
Eine Ihnen vertraute Person kann Sie während der MRT-Untersuchung begleiten. Bei der Untersuchung von Kindern im MRT ist es oft wichtig und sinnvoll, dass Eltern oder ein Elternteil direkt beim kleinen Patienten ist und beruhigend wirkt.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit dürfen Personen mit Herzschrittmacher den abgeschirmten MRT-Bereich leider nicht betreten. Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren!
Weiterführende Informationen:
Patienten-Informationen
3 Tesla MRT
Die MRT ist sehr sicher und Nebenwirkungen werden sehr selten beobachte. Der technische Prozess selbst ist unbedenklich und Sie sind keiner Strahlung ausgesetzt. Die Verwendung von Kontrastmitteln kann in einigen Fällen zu Übelkeit und Unwohlsein führen. Im Falle einer Arzneimittelallergie wird dies im Voraus abgeklärt. Sie erhalten eine ausführliche Erklärung und Fragebögen zur MRT-Untersuchung. Bei Unklarheiten fragen wir auch Ihren Haus- oder Facharzt. Ohne Zweifel gehen wir kein Risiko ein und verwenden keine Kontrastmittel, wenn eine Unverträglichkeit nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Es besteht natürlich ein Restrisiko, das jedoch in einem sehr geringen Bereich liegt. Seien Sie also versichert, bei uns sind Sie in guten Händen.
Implantate, Schmuck und Piercings oder andere Metalle erschweren die MRT-Untersuchung. Während der Prüfung können auch Aufregung oder Klaustrophobie auftreten.
Lesen Sie und informieren Sie sich bitte im Detail auf unseren Webseiten:
Untersuchung im 3 Tesla MRT
Patienten-Informationen
Die Geräusche im MRT entstehen durch schnell geschaltete Gradienten («Felder»), die zur Bildgewinnung notwendig sind. Dies führt zu Schwingungen, die als Klopfgeräusche wahrgenommen werden. Das Design des MRT-Scanners der «Radiologie in Föhren» reduziert die Geräusche allerdings besser als viele vergleichbaren Geräte. Während der Aufnahme könne Sie gerne etwas Musik hören oder Sie erhalten einen Hörschutz, damit die Beeinträchtigungen durch die Klopfgeräusche minimiert werden.
Es ist sehr wichtig, Tumore frühzeitig zu erkennen, da dies den Heilungsprozess von bösartigen Tumoren stark beeinflussen kann. Bei der Krebsfrüherkennung oder bei Verdacht auf einen Tumor ist die MRT eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden. Sehr gut geeignet zur Darstellung von Weichteilen und Organen oder für Bereiche von Muskeln, Gehirn oder Rückenmark und natürlich auch für Vorsorgeuntersuchungen wie beispielsweise Prostata und andere. Kleinste Strukturen sind im MRT gut zu erkennen und Tumore von wenigen Millimetern können gut abgebildet werden. Die diagnostischen Ergebnisse ermöglichen den Nachweis fast aller Tumorarten. Präziser — oder bei Verdacht leichter erkennbar — als im Vergleich zu einem CT-Scan.
Bei der Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT, Kernspintomographen) entsteht ein starkes magnetisches Wechselfeld, das bedingt mit dem sogenannten Elektrosmog vergleichbar ist. Neben viel höheren Wechselfrequenzen wirkt dieses Magnetfeld nur sehr kurz auf den Körper ein. Die bekannten Gesundheitsschäden durch Elektrosmog werden hauptsächlich durch eine sehr lange oder jahrelange Exposition verursacht. Somit kann die Exposition während einer MRT-Untersuchung dem Vergleich mit Elektrosmog nicht standhalten.
Es gibt keine Hinweise auf gesundheitliche Probleme bei der MRT-Untersuchung.
Diese Frage lässt sich nur schwer pauschal beantworten, da die Anforderungen nicht immer gleich sind. Natürlich gibt es unterschiedliche Tarife die wir als Privatpraxis direkt mit der Krankenkasse abrechnen. Bei Selbstzahlern, bei patienteninitiierten Untersuchungen oder bei Zuzahlungen oder Kostenübernahme durch eine gesetzliche Krankenkasse erhalten Sie ein detailliertes Angebot, das wir mit Ihnen ausführlich besprechen. Sprechen Sie uns an, wenn Sie sich gerade in einer Situation befinden und sich nicht sicher sind, wie hoch die Kosten oder die Kostenübernahme sein werden.
Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular . Sie können die Kosten auch direkt über diese Seite anfragen: Klicken Sie hier für das Formular zum Kostenvoranschlag.
Informationen zum Einsatz von Kontrastmittel
Kontrastmittel sind stark strahlenabsorbierende Substanze. Es gibt einige, die in die Venen injiziert oder oral verabreicht werden. Für die jeweilige Fragestellung und Untersuchung gibt es unterschiedliche Kontrastmittel mit unterschiedlicher Zusammensetzung. Ein Kontrastmittel liefert wichtige Zusatzinformationen, die auf Bildern eines MRT-Scanners zu sehen sind. Gewebe- und Gewebeveränderungen werden voneinander unterschieden. Kontrastmittel werden häufig bei Entzündungen oder zur Untersuchung von Tumoren eingesetzt.
Die in unserer Praxis verwendeten Kontrastmittel sind unbedenklich und werden über die Nieren ausgeschieden. Wir empfehlen Ihnen, nach der Kontrastmitteleinnahme viel zu trinken, um die Nierenfunktion zu unterstützen.
Sie werden vor jeder Untersuchung genau über den Ablauf der Untersuchung informiert. Wir prüfen die Verträglichkeit von Kontrastmittel individuell bei jedem Patienten. Es ist gut, wenn Sie über Allergien oder Unverträglichkeiten aus der Vergangenheit Auskunft geben können. Im Zweifel befragen wir auch Ihren Hausarzt — natürlich nur mit Ihrer Zustimmung.
Weitere Details finden Sie auch auf unseren Webseiten: